Berlinale goes Kiez und U inn Berlin Hostel goes Berlinale

Berlinale in Berlin Friedrichshain

U inn Berlin Hostel Friedrichshain BerlinaleWie jedes Jahr im Winter wird Berlin wieder Kulturschauplatz von ungebrochener Anziehungskraft. Die Berlinale ist das größte Kulturereignis der Stadt und eines der wichtigsten Events der internationalen Filmindustrie. Fachbesucher und Journalisten aus 128 Ländern sind jedes Jahr zu Gast in Berlin. Fast 300.000 verkaufte Karten zeigen aber auch das der Berliner dieses Ereignis zu schätzen weiß. Berlin ist wohl bekannt für Kunst, Glamour und Party, Aber zur Berlinale bekommt Berlin nochmal ein wenig extra Glitzerstaub ins Gesicht gepustet.
Dieses Jahr stehen über 400 Filme in den Kategorien Independent und Arthouse, Generation, Perspektive Deutsches Kino und Berlinale Shots zur Wahl. Da wird es nicht einfach werden den Überblick zu halten. Auf der Seite der Berlinale kann man sich aber schon mal seine Favoriten zusammen suchen.

Berlinale Talent Campus

Jedes Jahr eine Besonderheit ist der Berlinale Talent Campus, der während des Filmfestivals stattfindet und durch viele Partner aus der Filmindustrie getragen wird. Rund 350 frische Filmtalente werden nach Berlin eingeladen um zusammen mit Persönlichkeiten aus dem Filmbusiness an Workshops und Diskussionen teil zu nehmen. Das Zentrum der 61.Berlinale wird wieder der Potsdamer Platz sein. Dieses Jahr kann man aber auch in den kleinen Underground Kinos von Berlin das große Kino erleben. “Berlinale goes Kiez” heißt das Experiment bei dem Berlinale Filme in kleinen Kiez Kinos in Kreuzberg, Weißensee, Neukölln und Charlottenburg gezeigt werden. Wir freuen uns auch dieses Jahr im U inn Berlin Hostel Berlinale Gäste zu begrüßen. Der Weg zu den Berlinale Kinos ist es nicht weit. Und zu zu dem Berlinale Partys noch viel kürzer.  Die Berlinale findet 2011 vom 10.02 bis 20.02 statt.

Boxhagener Platz – Ein Berliner Heimatfilm

Boxhagener Platz

U inn Berlin Hostel Boxhagener Platz

Boxhagener Platz: Ein Berliner Heimatfilm? Für die heutigen Anwohner des Boxhagener Platzes werden sich da wohl so einige Fragen stellen. Ist dieser Film doch im Jahre 1968 angesiedelt, und spiegelt das Leben zwischen der “Studentischen Revolution” in West-Berlin und der Niederschlagung des “Prager Frühlings” im Bruderstaat wieder. Bilder eines “drei Tage wachen” und “drauer druffen” Plüschhasen, der vom Boxi-Kiosk zur Zoohandlung tanzt, mit dem sich der moderne Friedrichshainer wohl ehr identifizieren kann, werden in diesem Film nicht bedient. Nicht einmal der Eckkneipe Feuermelder wird eine Gastrolle zugedacht. Der Regissur Matti Geschonneck(selber am Boxi aufgewachsen) hat dem “durchsanierten” Bezirk Friedrichshain den Rücken gekerht und den Film in Leipzig, Dessau und Halle gedreht. Trotzdem wird der Film wohl zum Pflichtprogramm für jeden der sich unserem Kiez verbunden fühlt.

Berliner Kiez

Sein Film schimmt nicht auf der Ostalgie Welle mit, sondern ist eine Milieustudie, in der es um eine Oma und ihren Enkel geht. Wärend seine Oma gerade ihre besten Jahre durchlebt und nur noch auf den Tot von Ehemann Nummer Sechs wartet, um mit dem Siebenten anzubendeln, versucht ihr Enkel den Mord am lokalen Fischhändler zu klären. Dabei trifft er auf alte Spartatkisten, Kiez-Schläger, Malocher und wichtig tuende Wachmeister. Doch wie soll es anders sein  stößt er schnell an die Grenzen des Arbeiter und Bauern Staates.Vertreten durch die Staatssicherheit.

Also doch irgendwie ein (Ost)Heimatfilm.

Ab 4.3.2010 in bestimmt auch in Euren Kiez-Kinos.